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Darke Complex: Point Oblivion (Review)

Artist:

Darke Complex

Darke Complex: Point Oblivion
Album:

Point Oblivion

Medium: CD/Download
Stil:

Nu Metal

Label: Spinefarm / Universal
Spieldauer: 45:06
Erschienen: 05.05.2017
Website: [Link]

Elektronisch verbrämter Metal aus Texas: DARKE COMPLEX klingen streckenweise stark nach einer Mischung aus LINKIN PARK und der Wirrnis von SLIPKNOT, ohne allerdings das Popappeal der ersteren oder das Abgründige der letztgenannten zu vermitteln. "Point Oblivion" klingt in seiner Gesamtheit fies oberflächlich und auf Kommerz gebürstet, womit es seinem Namen gerecht wird.

Die Scheibe ist schnell vergessen, egal ob man zu schätzen weiß oder nicht, dass die Gruppe knallige Tanzflächen-Songs der Marke 'Nothing Within' teils (schlecht) gerappten Baladen wie 'Abandoned' gegenüberstellt. Piekfein produziert wurde das Ganze obendrein, was den Eindruck, man lausche hier einem rein oberflächlichen Klangbild, zusätzlich verstärkt. In die Tiefe schürfen kann man auf diesem Album nicht.

Das WALTARI-mäßige (die Amis dürften indes noch nie von den Finnen gehört haben) 'Void' dürfte vor dem schnöde geradlinigen Alternative-Schmachter 'Memory Museum' allerdings seinen Chart-Zweck erfüllen.

FAZIT: Dröge Modern-Metal-Kiste, die unangenehme 90s-Crossover- und NüMetal-Klischees wiederaufleben lässt.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2974x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 4 von 15 Punkten [?]
4 Punkte
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Tracklist:
  • Dead To Me
  • Nothing Within
  • One Of Us
  • Abandoned
  • Detox
  • Marking Targets
  • Void
  • Memory Museum
  • Wounds
  • Cold Blooded
  • Out Of Options
  • Erase

Besetzung:

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